Von Süden nach Norden

Die freien Tage um Weihnachten und Neujahr lockten mich raus aus Yangon und ich reiste los, vom Süden Myanmars in den Norden. Von trockenen savannanartigen Landschaften mit tausenden Pagoden bis hin zu saftig grünen und nassen Reisfeldern zwischen Urwäldern und Bergen. Teilweise war ich zusammen mit meinen Mitbewohnerinnen und Freunden, teilweise allein oder aber mit neuen Reisebekanntschaften. Doch bevor ich hier in eine endlose Auf- und Nacherzählung meiner Erlebnisse übergehe und vergeblich in meinem Wortschatz wühle, um meine Eindrücke und Gefühle in ein paar Buchstaben zu quetschen, lasse ich hauptsächlich die Bilder sprechen.

Die Höhen und Tiefen Hpa-an’s

Hpa-an ist die Hauptstadt des Kayin-Staates, der erst seit kurzer Zeit zugänglich für Touristen ist. Die Kayin brachten die erste Zeitung Myanmars („Morning Star“) in einheimischer Sprache raus. Wir genossen aber vor allem die atemberaubende Natur und buddhistische Pilgerorte in der Umgebung Hpa-an’s – entweder hoch über den Wolken oder tief unter der Erde.

Bagan’s verwunschene Pagodenlandschaft

Bagan – die Touristenattraktion schlecht hin in Myanmar. Aber auch zu Recht! 3200 Pagoden, Tempel und andere religiöse Bauten verzaubern die staubige Landschaft zu einem unwirklichen Märchenland.

Mandalay – eine Stadt zwischen Vergangenheit, Tradition und Moderne

Mandalay ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und befindet sich in einer Zwischenwelt zwischen Vergangenheit, Tradition und Moderne. Königlicher Charm mischt sich mit militärischer Disziplin, städtische Quirligkeit trifft auf dörfliche Pragmatik.

Bergluft in Hsipaw

Hsipaw war der frühere Sitz des Shan-Fürsten Sao Kya Seng, der mit der Österreicherin Inge Eberhard verheiratet war.  Sao Kya Seng wurde in den 1962 von der Militärdiktatur unter Ne Win verschleppt und es ist bis heute noch nicht geklärt, was genau mit ihm passiert ist.  Neben dieser geschichtlichen Bedeutsamkeit, ist Hsipaw hauptsächlich eine entspannte kleine Stadt zwischen Bergen und Wäldern.

 

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