Arbeitsladen.

Ich bin‘s wieder :) Jetzt geht es auch nicht mehr um den ganzen Gefühls- und Erwartungskram, sondern um die nackte Realität. Zumindest das Vorbereitungsseminar. Wie nackte Realität fühlte es sich so allerdings nicht an. Auch wenn offiziell das Seminar zur Dienstzeit zählt und die nackige Realität kurz vor der Tür stand (wie uns tagtäglich versprochen und angedroht wurde) war es mehr eine Art Bildungslager, das etwas aus den Fugen geriet. Über die wirklichen Ausmaße machte ich mir natürlich vorher keine Gedanken, aber eine Vorahnung davon, zehn Tage mit 320 Gleichgesinnten zusammen zu wohnen und zu lernen bekam ich bereits beim ersten Snack auf dem Seminargelände. Alle kennenlernen ? Unmöglich, auch wenn das vielleicht irgendwie mein Anspruch war.

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Ein Schritt vor die Haustür…

Da geht es also los. Ein Jahr lang nicht wirklich fern ab der Heimat aber trotzdem in der Fremde in einem uns Deutschen nicht wirklich vertrauten Nachbarland. Polen. Dazu noch in Kraków, einer der größten Städte Polens und der schönsten Europas. Wenigstens ist das die erste Reaktion, die ich sehe und höre, wenn ich über meine Zukunftspläne mit kulturweit erzähle. Klingt also, als hätte ich Großes zu erwarten und (wenn man der landläufigen Meinung Glauben schenkt) auf meine Wertsachen aufzupassen. Bist du so, Kraków ? Schön und kleinkriminell ?

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