Abgelegt unter Gastland

Abschied

Herzlich willkommen zu meinem letzten Blogeintrag 🙂 So unglaublich es ist, in wenigen Tagen sind die 6 Monate vorbei. Und so sitze ich also in Prag, neben mir mein großer blauer Koffer, der mich daran erinnert, dass ich Ungarn in den nächsten Wochen erst einmal nicht mehr wiedersehen werde. Es ist nicht einfach, zu akzeptieren, … Mehr lesen »

Wie Musik

Von irgendwoher tönt Musik. Glockenmusik ist es, eine fröhliche Melodie, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ursprung ist der Turm, der an der Einkaufsstraße Tatas steht. Diese Melodie ist dir neu, du kennst sie nicht. Deinen Ohren ist sie fremd, aber sie gefällt dir. Sie gleicht der Sprache, die du ebenfalls nicht kennst. Der … Mehr lesen »

Die Macht des Ortes

Ein anderes Land, eine andere Sprache, eine andere Arbeit, fast schon ein anderes Leben – vor dem Freiwilligendienst war vieles so unvorstellbar, so unglaublich weit weg. Monate waren es noch, bis es losgehen sollte, Wochen, irgendwann nur noch Tage. Und dann war es soweit. Neue Menschen, eine neue Kultur, tausend neue Eindrücke. Am Flughafen ankommen … Mehr lesen »

Beszélsz magyarul? Sprichst du Ungarisch?

Egal, wen man fragt, alle finden Ungarisch sehr schwer, sogar die Ungarn selbst. Kaum verwunderlich, wenn das Alphabet 44 Buchstaben hat, oder? Dabei hat die Sprache auch ihre Vorteile. Und sie ist zweifelsohne sehr schön. Wie viel ich verstehe? Nicht viel. Zum Einkaufen reicht es, und seit ich die Zahlen kenne, weiß ich in der … Mehr lesen »

Hat da gerade jemand ein Ei geworfen?

Vor dem Zugfenster ziehen kleinere ungarische Dörfer, blätterlose Bäume und längst abgeerntete Felder vorbei. Ein weiteres Mal habe ich die Gelegenheit, während der einstündigen Fahrt von Budapest nach Tata die letzten Tage Revue passieren zu lassen. Sonntagnachmittag vor einer Woche: Nach einem gemütlichen Frühstück und einem Sprint zum Zug erreichten Sophia und ich irgendwann das … Mehr lesen »

Meine Schule als Holiday-Freizeit-Park

Die zwei Reihen, die die Abiturienten bilden, fangen schon am Schultor an. Jeder von ihnen hat ein großes Tablett mit Essen in der Hand: kleine Sandwiches, Kuchen, Strudel, Muffins, Kekse, Obst,… es gibt kaum etwas, was darauf nicht zu finden ist. Ich schlängele mich zwischen den Reihen hindurch, werde mit Essen überladen, lächele und sage … Mehr lesen »