„Mein erstes Projekt“

Am Montag war es soweit, das Projekt der 9. und 10. Klasse wurde beim Goethe Institut eingereicht.

Bei diesem Projekt hielt sich mein Engagement noch in Grenzen, da ich leider erst kurz vor Einsendeschluss angefangen habe an meiner Schule zu arbeiten. Trotzdem hat das Beobachten und gelegentliche Helfen sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon auf mein nächstes Projekt.

Das Gymnasium Nr. 23

Es ist Freitag und meine erste Woche am Gymnasium Nr. 23 ist vorbei.
Seit Montag schnupper ich durch die Klassen.

Da waren die 10. und 11. Klasse die sich auf das DSD vorbereitet haben. Die Klasse 4N die sich sehr über Besuch aus Deutschland gefreut hat. Oder die 9G welche ich zusammen mit meinem deutschen Kollegen Andreas besucht habe. An meiner Schule wird Deutsch als Fremdsprache (DAF) ab Klasse 1 unterrichtet, deshalb werden alle Klassenstufen nochmals in N-Klasen und G-Klassen aufgeteilt. N steht hierbei für nemetskiy, das russische Wort für Deutsch. In den N-Klassen finden sich die leistungsstärkeren Deutschschüler des Jahrgangs wieder.

Und so schnell wie meine Woche begonnen hatte war sie auch wieder vorbei. Nun freue ich mich auf mein Wochenendtrip zum Songköl-See zusammen mit Anna.

Mein Wochenende in Bischkek

Es ist Sonntag, das Wochenende neigt sich dem Ende zu. Ab Montag beginnt mein Arbeitsalltag.
Wenn ich zurückdenke was ich alles erlebt habe.

Nachdem ich Freitags morgens total erschöpft, von meinem Flug, ins Bett gefallen bin und bis nachmittags geschlafen habe ging das Wochenende erst richtig los.
Ich verabredete ein Treffen mit Anna am Ala-Too-Platz, dem zentralen Platz in Bischkek. Von dort schlenderten wir durch die Stadt, vorbei an der deutschen Botschaft über den Bahnhof zu Annas Wohnung. Dort angekommen wurde ich erstmal vorgestellt und lernte Arslan und Adriane kennen.
Einige Zeit später ging es dann auch schon los, wir machten uns auf den Weg zum Zeppelins. Leider mussten wir feststellen, dass um 22 Uhr noch relativ wenig Kundschaft im Zeppelin war. Also entschieden wir kurzer Hand mit dem Taxi zum Coyote Ugly zu fahren. Auch hier war leider etwas tote Hose, deshalb entschieden wir uns Chebuck Pub aufzusuchen. Hier endete dann unser unfreiwilliger Pub-Crawl.

Am nächsten Tag stand für mich erstmal ein Treffen mit meinem Ansprechpartner an. Bei diesem wurden meine Fragen zu meiner Einsatzstelle sowie generelle Fragen zu Bischkek geklärt.
Am Abend war ich dann mit Anna und Adriane im Metro Pub verabredet. Als die zwei mit etwas Verspätung dort ankamen ging es direkt weiter zu einer privaten Party zu der uns Adriane freundlicherweise mitnahm. Auf der Party lernte ich viele interessante Leute aus allen Herren Ländern kennen.

Fazit zum Wochenende:
Bischkek ist multikulti und ich kenne momentan mehr Amerikaner, Südafrikaner, Griechen, Türken, Kasachen und Deutsche als Kirgisen. Hoffentlich wird sich dieser Zustand im Laufe meines Aufenthalts noch verändern.

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Ankunft

Es ist geschafft, endlich bin ich angekommen.

Nach zehn Stunden Flugzeit und vier Stunden Zeitverschiebung bin ich nun in Bischkek angekommen. Direkt nach der Landung mache ich mich auf den Weg zu meinem Hostel. Dort angekommen falle ich ins Bett und döse ins Reich der Träume.

Abreise

Es ist soweit, der Tag ist da.

In Berlin ist es bewölkt und grau. Um 14:06 geht mein Flug von Tegel, mit Zwischenstopp in Istanbul, nach Bischkek.
Langsam kommt die Aufregung und Nervosität. Ich stecke mir meine Kopfhörer ins Ohr, starte meine Lieblingsplaylist und mache mich auf den Weg.

Es ist soweit meine #reise beginnt #txl #fsj #kulturweit #fliegen #suchdasweite

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Die letzen Tage in Deutschland

Jetzt ist es bald soweit.

Das Vorbereitungsseminar am Werbellinsee ist vorbei und ich habe mich für die letzten paar Tage in Berlin einquartiert. Nach langem hin und her habe ich jetzt auch endlich mein Visum. Meiner Ausreise steht also nichts mehr im Weg.

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