Paseo de Cortés

An meinem vorletzten Wochenende fuhr ich ein letztes Mal Lisa in Mexiko Stadt besuchen.

Nach meiner Ankunft am Freitag Abend waren wir zum Moleessen bei einem weiteren Freiwilligen eingeladen. Dies sollte sein Kulturweit-Projekt werden. Es war jedoch vor allem sein mexikanischer Mitbewohner, der das Essen zustanden brachte. Gesättigt von der bisher besten Mole, die ich probiert habe, gingen wir schon früh ins Bett.

Bereits um drei Uhr morgens ging es weiter. Gemeinsam mit weiteren Freiwilligen, Goethe-Leuten und Anderen fuhren wir in einem Taxi und einem Kleinbus auf den Paseo de Cortés. Dies ist ein Pass zwischen den beiden Vulkanen Popócatepétl und Iztaccíhuatl. Am Anfang war uns allen, dank der Höhe (ca.3600m), etwas schlecht. Doch nach einem Frühstück gewöhnte sich auch der Körper an den Unterschied.

In der eisigen Kälte zitternd, genossen wir den herrlichen Anblick des Sonnenaufgangs.

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Den „Popó“, den ich täglich von Cholula aus bewundern kann, hatte ich noch nie so nahe gesehen.

Als die Sonnen unsere Glieder gewärmt hatte, machten wir uns auf, zu einem kleinen Wasserfall. Zu unser aller Freude war dieser sogar vereist und „verschneit“.

Zum Abschluss saßen wir in der Sonne und picknickten.

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Den Tag beendeten wir, Lisa, Freunde und Freiwillige und ich mit Essen gehen, etwas trinken in einem Biergarten und dem abschließenden Tanzen in einer etwas überfüllten Bar.

An welchen Orten konntet ihr bereits Sonnenaufgänge bewundern?

Eure Sophie