Around the world – Mein Jahr in Namibia

(M)ein »kulturweit« Blog

Take me home, Gravel Roads

Oder auch: Mit dem Opel Corsa durch die Wüste.

Windhoek ist toll. Wer das Durchhaltevermoegen hat, kann hier jeden Abend etwas Anderes unternehmen. Poetry Slams, Karaoke, Konzerte und vieles mehr. Man muss in Windhoek auf nichts verzichten: Es gibt hier Shopping Malls, Kinos, Restaurants, Bars und Kapana. Windhoek hat so viele Seiten, so viele Gesichter und wenn man die Augen aufhaelt, kann man jeden Tag ein Neues entdecken. Ja, Windhoek ist wirklich toll, viel interessanter als am Anfang noch gedacht – aber nach zwei Monaten in Namibia wollte ich endlich mehr vom Land sehen. Kurz vor unserem Zwischenseminar bereisten Fanny (Namibia), Mareike (Lesotho), Alina (Madagaskar) und ich deshalb die Kalahari, Namib und die Kueste.

Der Plan:

  1. Etappe: Von Windhoek in die Kalahari, abends Game Drive, eine Uebernachtung und vielleicht einen Sundowner trinken
  2. Etappe: Von der Kalahari in die Namib, Uebernachtung in Solitaire; Programm: Vielleicht einen Sundowner trinken
  3. Etappe: Weiter durch die Namib, Richtung Walvis Bay nach Swakop; zwei Uebernachtungen, Programm: Sandboarding, Quad fahren und vielleicht den einen oder anderen Sundowner trinken

Erste Etappe: DER Opel Corsa, Donkey Pub Crawl und Ponyreiten

Ein kleines Abenteuer war es bereits, das Auto zu leihen. Leider hatte der Autovermieter unseres Vertrauens fuenf Minuten vor Alinas und Mareikes Ankunft den von uns gemieteten Toyota Kombi an jemand anderen vermietet. Als kleines Trostpflaster wurden wir „downgegraded“ und bekamen die Schluessel eines Opel Corsas in die Hand gedrueckt (und mussten trotzdem den gleichen Preis bezahlen) . Mit einem ermutigenden: „Na, der verbraucht ja auch nicht so viel“ wurden die Maedels vom Vermieter vertroestet. Da war nichts mehr zu machen.

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DER Opel Corsa – Foto: Mareike Hinrichs

Das zweite Abenteuer bestand darin unser viel zu kleines Auto zu beladen. Ich erinnere – wir waren zu viert: Vier Maedels, vier mal Gepaeck fuer 5 Tage, zwei Zelte, drei Isomatten, vier Schlafsaecke, Kissen, 10 Liter Wasser, Proviant fuer fuenf Tage, ein Sixpack Bier. Das alles musste in unseren Corsa passen. Dank Fannys tetrisartigen Packkuensten funktionierte es!

Richtung Mariental im Sueden ging es, wir wussten, dass dort unsere Lodge mit Campingplatz lag. Auf der Fahrt begegneten und ueberschritten wir den suedlichen Wendekreis, wir versuchten dort kreative Fotos von uns aufzunehmen (was ungefaehr dem Versuch gleichkommt ein kreatives Foto vorm schiefen Turm von Pisa aufzunehmen). Wir erlebten die wunderschoensten Widrigkeiten – Mareike geriet spontan in einen Sandwirbelsturm, der nicht nur sie zustaubte, sondern auch den weissen Corsa mit roten Sand ueberzog. Aber schoen sahs aus!

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Der südliche Wendekreis. Wir haben noch kreativere Bilder von ihm.

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In so einen Wirbelsturm ist auch Mareike geraten.  – Foto: Alina Pein

Mariental bedarf wirklich keiner Erwaehnung in diesem Blog, ausser, dass es dort auch einen Supermarkt gibt. Unser Campingplatz hingegen war da schon eine andere Nummer, er bestand aus einem eigens umzaeunten Bereich, einer Huette mit Dusche nur fuer uns und einer (obligatorischen) Braaistelle (= Grillstelle). Ringsherum der rote Sand der Kalahari. Campen kann man in Namibia, nur sollte man abends lieber sein Zelt zulassen – man munkelt, dass Skorpione auch sehr gerne in Zelten übernachten.

Punkt eins auf unserem Programm war dann ein Game Drive. Gesehen haben wir:

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Ein Gepard beim Fressen. Dieses Exemplar wurde frueh von seiner Mutter getrennt. Die Konsequenz: Er kann nicht jagen. Deshalb konnten wir bis auf zwei Meter an das Tier heran.

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Ein Erdmaennchen <3 Da hat sich meine Reise ja schon gelohnt!

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Bis zum Entstehungszeitpunkt dieses Bildes kannte ich Oryx nur angebraten.

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Ein Gnu.

Wie ist es an so einem Game Drive teilzunehmen? Nüchtern betrachtet saßen wir ausschliesslich mit deutschen Touristen in einem Auto, ein alter Mann, der auf dem Beifahrersitz saß, ist die ganze Zeit eingeschlafen (seiner Frau war das peinlich) und unser Game-Drive-Fahrer hat die ganze Zeit abgedroschene Witze erzaehlt. Gelegentlich lief ein Oryx durch unser Bild. Gut, dass Fanny und Mareike dabei waren – aber was war eigentlich mit Alina?

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Die fabelhafte Fanny – Foto: Mareike Hinrichs

Alina wurde von uns getrennt. Weil wir uns so spontan fuer den Game Drive angemeldet hatten, waren leider nur noch drei Sitze in dem einen Auto frei und einer in dem anderen. Alina hat uns spaeter dann die Geschichte von dem Vogel-Strauss erzaehlt. Auf ihrer Fahrt ist sie einer riesigen Straussen-Familie begegnet; daraufhin erzaehlte ihr Game-Drive -Fahrer, dass die beiden erwachsenen Strausse Maennchen sind. Die Mutter der flauschigen Kueken war tags zuvor mit Spitzengeschwindigkeit in einen Zaun gelaufen. Dabei hat sie sich das Genick gebrochen – tja, Straussen-Haelse sind duenn.

Das Highlight des Tages war dann eindeutig unser Sundowner auf einer leuchtend roten Sandduene. Fuer alle Nicht-Namibier (falls ihr nicht schon drauf gekommen seid), ein Sundowner ist … ein Bierchen/Weinchen/Long Drinkchen trinken waehrend die Sonne untergeht. Dieser Abend wurde legendaer und die Anwesenden erinnern sich gerne daran, wie mein Glas Gin Tonic niemals leer wurde, Alina uns die Sterne erklaerte und wir ausserdem beschlossen, mal Mareike in Maseru zu besuchen. Dort gibt es zwar kein Kino, aber dafuer einen Donkey-Pub-Crawl, also eine Kneipentour zu Esel. Und weil Esel toll sind, kann man nicht nur auf ihnen reiten, sondern sie tragen auch noch einen Biervorrat – man muss sich also nicht einmal wegen des Fusspils sorgen.

 

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Aus Programmpunkt „Vielleicht einen Sundowner trinken“ ist Realitaet geworden. – Foto: Mareike Hinrichs

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Wir Reisenden, von links nach rechts: Ich, Fanny, Mareike und Alina – Foto: Mareike Hinrichs

Zu erzaehlen bleibt noch, wie wir Franzi trafen, die auf der Lodge arbeitete. Franzi hat sich so gefreut einmal Gleichaltrige zu treffen, dass sie uns Reitstunden gegeben hat (umsonst – aber nicht weitertratschen). Bald kommt sie dann nach Windhoek und darf umsonst bei Fanny uebernachten. Es war echt toll, mit dem Pferd mal eine Sandduene hochzureiten. Aber seht selbst:

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Zu Pferd die Sanddüne hoch

Etappe 2: Nur 170 Kilometer bis Solitaire … auf Gravel Road

Unsere naechste Etappe war vor allem durch Autofahren gekennzeichnet. Auf Schotterpiste. 170 Kilometer. Nach Solitaire in der Namib. Das ist der Sound unserer Tour:

Ueber unsere Fahr gibts wirklich nicht so viel zu erzaelen, deshalb: Fotos!

Wunderschoen hier.

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Jeder Popel faehrt „n Opel – und wir!

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Zwischenstopp in Maltahöhe, hier begann unser Gravelroad-Trip

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Fahrt ins Namib-Naukluft-Gebirge – Foto: Mareike Hinrichs

Die Strassen in Namibia sind wirklich gut. Es gibt eine Nord-Sued- und eine Ost-West-Verbindung, die auch geteert sind (und noch ein paar andere, kürzere Teerstraßen).  Viele Strassen sehen jedoch wie mein Titelbild aus: Es sind Schotterstrassen. Fairerweise muss man sagen, dass Namibia eines der am duennsten besiedelten Laender der Welt ist. Und wo keine Menschen sind, lohnt es sich auch nicht teure Teerstrassen zu unterhalten. Der Fahrkomfort auf einer Gravelroad liegt zwar meistens eher im Bereich „Gottseidank sind wir gut versichert“, aber wenn man vorsichtig faehrt, kommt man auch sicher ans Ziel. Sogar unser kleiner Opel bewaeltigte die Strecke fast ohne Probleme (Keine groesseren Steinschlaege).

Auf unserem Weg nach Solitaire (ein Ort, der seine Daseinsberechtigung aus einer Tankstelle zieht) sind wir einem inszenierten Fahrrad-Unfall begegnet. Zu unserem Glück sahen wir noch, wie zwei Männer zwei Fahrräder so zurecht legten, damit es so aussah, als hätte jemand einen Unfall gehabt. Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, hätten sie es noch rechtzeitig geschafft oder uns sogar den Weg abgesperrt. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das ein Versuch war uns auszurauben (zumindest haben wir auf der ganzen Fahrt keinen einzigen Radfahrer gesehen, warum sollten also gerade dort zwei einen Unfall haben?). Also, zukünftiger Namibier-Reisender: Niemals unterwegs in einer solchen Situation anhalten. Ich hatte von diesen Fallen bereits auf der Webseite des Auswärtgen Amtes gelesen, es aber für eine Sache gehalten, die nicht so häufig passiert (Reisewarnungen vom Auswärtigen Amt lesen ist genauso wie Medikamentenpackungseilagen lesen – sinnvoll, aber panikschürend).

Abends kamen wir dann sicher und heile bei unserem nächsten Campingplatz in der Namib an. Wir bauten nur noch schnell unsere Zelte auf und sprangen dann umgehend in den Pool.

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Schöne Aussicht

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Sonnenuntergang über der Namib

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Katze <3

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Stillleben mit Bier

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Unsere süßen Aufpasser. Keine Kuh, kein Perlhuhn, kein Skorpion hat uns eine ganze Nacht lang behelligt – Foto: Mareike Hinrichs

3. Etappe: Auf nach Swakopmund!

An diesem Tag lag unsere längste Strecke über Gravel Road vor uns. Die Farmbesitzerin aber hatte beruhigende Worte für uns: Nur 100 Kilometer auf besonders schlechter Gravel Road lägen vor uns. Danach sei die Straße erheblich besser (aber immer noch Gravel Road). Von den zwei Gebirgspässen durch die wir mussten, erzählte sie uns nichts. Sie warf nur einen mitleidigen Blick auf unseren Opel. Wir waren aber gut erholt, ausgeschlafen und motiviert, die letzte Etappe unserer Reise zu beginnen – und nach drei Tagen Wüste endlich  Meer zu sehen.

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Mit dem Opel Corsa über einen Gravel-Road-Gebirgspass – Foto: Mareike Hinrichs

Aber erst mal mussten wir durch die Namib. Wüste ist natürlich nicht gleich Wüste. Während die Kalahari schon relativ dicht bewachsen  war, gilt das nicht für die Namib. Und trotzdem: Hinter jeder Kurve überraschte uns die Landschaft mit Veränderungen. Auch hier sahen wir rote Sanddünen, Berge, wir sahen sogar eine Zebraherde, die durch die Landschaft zog. Wir fuhren durch zwei Gebirgspässe (und ich habe mir das ein oder andere Mal gewünscht, dass wir Alllradantrieb hätten) und irgendwann war das Land nur noch flach, weiß, kaum Pflanzen und viele Steine lagen herum. Und trotzdem war es atemberaubend schön, so eine Weite – das habe ich noch nie erlebt.

Die Namib ist wahrscheinlich die älteste Wüste der Welt und sie gilt auch als eine der trockensten. Der bekannteste Abschnitt der Namib ist sicher Sossusvlei: Dort gibt es die höchsten Sanddünen der Welt. Wer Namibia googelt, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlich auf die Bilder der riesigen, roten Dünen stoßen. Doch die Namib kann auch ganz anders:

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Raphaello-Werbung in der Namib

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Der Vogelfederberg in der Namib. Bestimmt der größte Stein dort!

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Zebras!

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Rocky Road to Swakop – Foto: Mareike Hinrichs

Zur Mittagszeit erreichten wir dann Walvis Bay, das nicht mehr weit von Swakop entfernt liegt. Auch hier veränderte sich die Wüste wieder: Zwischen Walvis und Swakop liegt eine wunderschöne Sanddünen-Wüste, so wie man sich die Wüste klischeemäßig vorstellt.

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Nur so Bilder von Sanddünen.

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Und noch ein Bild von einer Sanddüne. Foto: Alina Pein

Auch Walvis ist keine Stadt, die einen Preis für außergewöhnliche Schönheit gewinnen würde. Um es mit den Worten eines Kollegen zu sagen: „Ich mag Walvis Bay nicht, da stinkt es immer nach Fisch.“ Tatsächlich ist Walvis der einzige Hochseehafen Namibias – das dürfte die Erklärung für die Beobachtung meines Kollegens sein. Als wir dort waren roch es nicht nach Fisch, aber wir probierten ein Fischrestaurant aus. Und mehr gibt’s dann auch nicht zu berichten über unsere Mittagspause – der Fisch war so lala, deshalb wird der Name des Restaurants auch nicht verraten.

Weiter fuhren wir nach Swakop! Und die Strecke war wirklich besonders schön, immer genau zwischen dem Meer und der Wüste, zwischen den meterhohen Wellen des Atlantiks und den Sanddünen der Namib.

Swakop selbst erinnert an ein deutsches Nordseebad. Das liegt zum einen am Wetter und zum anderen an den vielen, vielen Deutschen. Wer seinen Reiseführer aufschlägt, wird dort Tipps finden, wo es die beste Schwarzwälder-Kirsch-Torte gibt, wer an „Devotionalien“ aus dem dritten Reich interessiert ist, wird in Swakop ein Lädchen finden (eigens mit Ladeninhaber, der den Völkermord an den Herero leugnet), wer ein schniekes Altenheim am Ende der Welt für seine nervige Omma sucht … der wird in Swakop findig werden!

Nein, Swakop ist wirklich nicht meine Lieblingsstadt.

Viele wissen, dass Namibia einst eine Kolonie Deutschlands war. Auch Swakopmunds Geschichte ist eine koloniale. Die Schwarzwälder-Kirsch-Torte hat ihren Weg hierher nicht von ungefähr gefunden, aber hinterfragt wird das von den Wenigsten. Wer weiß schon, dass es Konzentrationslager in der Stadt (wie auch in Windhoek und Okahandja) gab? Errichtet 1904 von den Deutschen, um dort die Aufständischen Nama und Herero zu internieren. Hier waren die Gefangenen gezwungen, die Eisenbahnstrecke zwischen Windhoek und Swakopmund zu errichten. Die Hälfte aller Internierten starb; Todesursache: Erschöpfung. Bis heute weiß man weder, wo genau diese Konzentrationslager in der Stadt lagen, noch wo das Massengrab der Opfer liegt. Bis heute fand keine nennenswerte Aufarbeitung statt. Es gibt ein Denkmal, doch das zu finden ist eine kleine Herausforderung. Reiseführer helfen einem dabei nicht; es scheint wichtiger zu sein zu betonen, wie schön deutsch dass Städtchen heute ist, als zu erklären, wie es sich dazu entwickelt hat. Ich frage mich, warum eigentlich Kolonialgeschichte heute noch so unbedarft und positiv behandelt wird. In Swakopmund jedenfalls wird das besonders deutlich. Also, wenn ihr Swakop in der Zukunft besuchen solltet, dann haltet doch die Augen auf und euch die Geschichte der Stadt ein bisschen vor Augen.

Natürlich hat das Städtchen auch seine netten Seiten, dazu gehört ganz klar der Ozean. Und die Tatsache, dass man in der Umgebung der Stadt allerhand untenehmen kann. Und das haben wir natürlich ausgenutzt. Aber jetzt erst mal ein paar Fotos von unserer Ankunft:

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Hochsommerliche Temperaturen in Swakop. Foto: Mareike Hinrichs

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Swakop-City. Foto: Mareike Hinrichs

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Bei dem Wetter fühlt es sich eher nach Nordseebad an und nicht nach südlichem Afrika. Foto: Mareike Hinrichs

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Nobel geht die Welt zugrunde. Sundowner auf dem Steg. Auf dem Atlantik. Foto: Mareike Hinrichs

Unser erster Abend gehörte noch uns allein, es war schweinekalt (wie man auf dem ein oder anderen Bild sehen kann) und wir gönnten uns einen besonders noblen Sundowner, es gab sogar Sushi als Vorspeise. An dieser Stelle möchte ich noch mal alle Namiba-Reisenden warnen: Steckt  – egal, ob ihr im Frühjahr oder Sommer kommt – mindestens einen warmen Pulli für euren Swakop-Besuch ein. Die Fotos vom guten Wetter dort täuschen nämlich, Swakop ist die meiste Zeit arschkalt und neblig-verhangen.

Aktivität erster Tag: In den Sanddünen südlich von Swakop Quadfahren!

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Quadfahren mit der Crew. Foto: Alina Pein

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Gas geben auf Sanddünen. Foto: Alina Pein

Wenn ihr euch das gleiche vornehmt, fahrt lieber 2 Stunden als eine, bis man sich mal an die Lenkung und das Fahrverhalten auf Sand gewöhnt hat, dauert es schon mindestens ’ne dreiviertel Stunde.

Samstag kamen dann die anderen Mädels aus Windhoek und Programmpunkt 2 stand an: Sandboarding. Während also in Deutschland der erste Schnee fiel, pästen wir auf ausgedienten Snowboards Sanddünen herunter. Der Unterschied: Sand ist einfach nicht so glatt und man fällt weicher (trotzdem sind schmerzhafte Stürze natürlich nicht auszuschließen)

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Sandboarden mit den Besten! :-*

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Aller Anfang ist schwer!

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Und so endete dann auch unser Trip, gemeinsam fuhren wir wieder nach Windhoek, um Montag in unser Zwischenseminar zu starten.

Ich weiß, das war ein langer Blogeintrag. Wer es bis hierhin geschafft hat, dem gratuliere ich. Ich hoffe ihr hattet Spaß! Ich verspreche in den nächsten Tagen mal meinen Blogbeitrag-Rückstau anzugehen. Freut euch auf die 10th Session of the Intergovernmental Committee for the Safeguarding of Intangible Cultural Heritage, irgendetwas über die Weihnachtszeit in Namibia (ein genauer Plan muss noch ausgearbeitet werden) und … eine Überraschung! Und ganz vielleicht endlich mal was über das Essen hier (Grüße, Mimi!).

 

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