Permalink

off

Meine Straße. Mein Zuhause. Mein Block.

Kurz nach meiner Ankunft in Ghana laufe ich durch die Straßen Accras. Ich schaue nach links und rechts, sehe viel, nehme aber kaum Details wahr. Ich bin überrumpelt von den Eindrücken, dem Lärm, von allem was anders und von allem was gleich ist. Die ersten Tage fühle ich mich fremd und fehl am Platz. Jetzt ist das nicht mehr so. Weiterlesen →

Permalink

off

What crosses your mind when you think about your home country?

Why is everyone talking about that Ghana is such an peaceful country? Does Ghana care about feminism? For my volunteer-training which will take part next week in Kenya I had to ask two Ghanaians about what they think about when they think about their homecountry. Here are their answers:

Warum erzählt mir jeder, dass Ghana so ein friedliches Land ist? Ist Feminismus wichtig in Ghana? Für mein anstehendes Zwischenseminar, dass nächste Woche in Kenia stattfindet, sollte ich zwei Ghanaer fragen, was sie an ihrem eigenen Land beschäftigt. Hier sind ihre Antworten: Weiterlesen →

Permalink

4

Komm mit auf eine Trotro-Fahrt!

Zuerst bin ich mir nicht sicher, was der junge Ghanaer ruft, der seinen Oberkörper weit aus dem Mittelfenster des Vans streckt. „Madina?“, frage ich nach. Ich bin aufgeregt, weil alles so neu ist. Er nickt. Also steige ich ein. Der junge Ghanaer ist eine Art Schaffner, der das Fahrtgeld von allen Passagieren einsammelt. „Madina, Madina, Madina!“, immer wieder ruft er die Fahrtrichtung aus dem Fenster. Dabei bewegt er seine Hand in einer bestimmten Art und Weise, damit potentielle Fahrgäste von der Straße einsteigen können. Es gibt feste Stationen an denen eingesammelt wird, aber keine festen Fahrpläne. Wie das mit den Handzeichen funktioniert habe ich noch nicht ganz kapiert – genauer gesagt: Ich erkenne keinen Unterschied zwischen den einzelnen Versionen und Bewegungen.

Gleich an meinem ersten Arbeitstag, habe ich das Trotro zur Arbeit genommen. Weiterlesen →

Zur Werkzeugleiste springen